Anton Fuchs wurde am 14. Februar 1958 in Köln geboren. 1982 erschuf er die ersten eigenständigen künstlerischen Arbeiten:

Relief-Collagen auf Papier und Leinwand, die in ihrer reduzierten Formensprache und der Visualisierung einfacher, geometrischer Grundstrukturen in der Tradition des Minimalismus zu stehen scheinen.

In den Werken von Anton Fuchs entwickeln Papier und Leinwand, normalerweise als zweidimensionale Grundfläche zum Zeichnen oder Malen dienend, eine spannungsreiche Dreidimensionalität. Stets zeugen sie vom Wunsch des Künstlers, die Grenzen des Materials zu erforschen und zu überschreiten, Gegensätzliches zu einer neuen Harmonie zusammenzufügen.

Seit 1987 widmet sich Fuchs außerdem verstärkt der Verbindung zweier sehr gegensätzlicher Materialien: Wachs und Stahl. Klassische Gegensätze wie heiß und kalt, weich und hart, Natur und Industrie werden in diesen Werken in ihrer Einfachheit zusammengebracht. Dabei entstehen Skulpturen von kontemplativer Schönheit.

Seit 2007 entwickelt Anton Fuchs gemeinsam mit CAPUT (Heike Haupt) unterschiedliche Projekte. Dazu zählt die Heinzwelt, die Friedensarmee und Skulpturen für den öffentlichen Raum.
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